Auch Laufen kann ich jetzt viel besser und falle dabei auch fast nicht mehr um, es sieht zwar bisschen staksig aus, aber wen kümmert das schon. Mich auf jeden Fall überhaupt nicht.
Ich spiele und schmuse für mein Leben gern!
Ich bin total menschenfreundlich und anhänglich...ich mag Hunde und Katzen...in meinem neuen Zuhause sollten unbedingt auch andere Katzen als Spielkumpels sein.
Ansonsten sollte es aber eher ruhig zugehen...möglichst ohne kleine Kinder und viel Trubel und viele Veränderungen...ich bin wie die meisten Ataxisten etwas schreckhaft und habe Angst vor lauten Geräuschen. Ich kann auch nicht besonders gut sehen und mich schlecht auf Veränderungen einstellen.
Bin mehr so der gemütliche Typ.
Ich kann mein Katzenklo benutzen und weiß auch, wie das geht...aber manchmal schaffe ich es nicht bis dort...und manchmal pinkle ich lieber auf weiche Unterlagen.
Wenn mein Mensch mich aber ins Katzenklo setzt, mache ich dort ganz zuverlässig.
Deshalb wäre es auch gut, wenn meine neuen Menschen mehr Zeit für mich hätten als meine jetzige Familie.
Sie lieben mich sehr, sind aber beruflich oft lange weg von Zuhause...deshalb wünschen sie mir ein Zuhause, wo man mehr Zeit und Aufmerksamkeit für mich hat und besser auf mich achten kann.
Ich bin übrigens kastriert, durchgeimpft, habe einen internationalen Impfausweis und bin gechippt.
Bisher durfte ich raus in den Garten, es wäre also schön, wenn es im neuen Zuhause einen gesicherten Balkon oder noch besser einen gesicherten Garten gäbe, wo ich mir den Wind um die Nase wehen und die Sonne auf den Pelz scheinen lassen kann.
Also...wenn du dich in mich verliebt hast und mir ein liebevolles, verständnisvolles Zuhause geben möchtest, dann melde dich ganz schnell bei:
Ihr Name ist Nora, sie ist noch eine junge Katze, vermutlich 2 – 3 Jahre alt. Sie hat ein wunderschönes schwarz-weißes Fell, strahlend grüne Augen und…einen Schnurrbart.
Sie wurde im Juni in einem erbärmlichen Zustand aufgefunden, wenige Stunden später wäre sie qualvoll verendet.
Sie lag hilflos an einer Straße, schmutzig, verwahrlost und über und über mit Fliegen bedeckt.
Sie hatte eine grauenhafte, tiefe Wunde am Hals, in der sich Maden tummelten, wie auf den ersten Bildern zu sehen. Sie war völlig hilflos, nicht in der Lage, sich zu bewegen vor lauter Erschöpfung.
Der Tierarzt behandelte sie zunächst gegen die Maden…sie wimmelten nur so aus ihr heraus…aus ihrem Mäulchen, der Wunde am Hals, den Ohren, dem Darmausgang…!
Dann wurde die grauenvolle Wunde behandelt…sie war riesig…man konnte ihre Luftröhre durch das Loch sehen…!
Nora war sehr tapfer und kämpfte um ihr Leben…nach wenigen Tagen schon versuchte sie sich aufzurichten, sie zog sie sich auf einem Vorderbeinchen hoch und schleppte sich herum.
Sie wurde anfangs per Hand gefüttert, bekam Wasser über Spritze ins Mäulchen…sie war zu schwach, selbst zu fressen.
Nach einiger Zeit schaffte sie es, sich langsam auf ihre Hinterbeine zu stellen, aufzurichten und sie begann, zu laufen. Nun zeigte sich, dass sie ein Problem mit ihrem linken Vorderbein hat. Sie benutzte es anfangs gar nicht, fiel immer zur linken Seite um. Es war, als gehöre das Beinchen nicht zu ihr, als nähme sie es nicht wahr.
Im Laufe ihrer langwierigen Behandlung nahm sie langsam zu, die riesige Wunde am Hals ist nun komplett verheilt.
Sie fühlt sich gut, ist lebhaft und kann nun auch laufen, rennen und springen. Es ist ungewiss, ob sie ihr linkes Vorderbein jemals ganz uneingeschränkt benutzen kann, aber ein Teil der Kraft ist zurückgekehrt und die Befürchtungen, es müsse amputiert werden, haben sich nicht bewahrheitet. Da sie ihr Beinchen mitbenutzt, denken wir, dass sie es behalten kann.
Nora ist charakterlich eine eher ruhige Katze, sie ist verschmust und liebt es, bei ihrem Menschen zu sein und viel bekuschelt zu werden.
Aufgrund ihres bisher zu schlechten Zustandes ist sie noch nicht kastriert und geimpft, dies wird noch erfolgen.
Wir suchen nun einen wunderbaren, liebevollen Platz für die kleine Nora.
Sie benötigt keine besonderen Hilfsmittel oder Umgebungsgestaltung aufgrund ihrer Behinderung. Sie sollte allerdings nicht in ungesicherten Freigang.
Über Verträglichkeit mit anderen Katzen oder Hunden ist (noch) nichts bekannt!
Vielleicht sind SIE der Mensch, der ihr helfen möchte, ihre schrecklichen Erfahrungen zu vergessen und ein unbeschwertes Katzenleben zu führen.
DRINGEND: Wer macht Urlaub oder ist geschäftlich in ALANYA und kann nach dem 04.07.2014 einen kleinen Kater als Flugpate mitnehmen?
Es entstehen KEINE Kosten für den Flugpaten!
Bitte helft, dass ein behindertes Tier in sein neues Leben gelangt!!!
Sari Pate war ein Straßenkater in der Türkei.
Er ist nach einer Misshandlung gelähmt. Eine junge Türkin hat ihn aufgenommen und Sari Pate (gelbe Kartoffel) genannt! Trotz einer Operation an der Wirbelsäule ist er weiterhin gelähmt und inkontinent.
Er hat in der Türkei keine Chance!
Sari Pate ist mittlerweile vollständig geimpft und gechipt und ausreisefähig!
Nun hat er ein Endstellenangebot in Deutschland bei meiner Freundin in einem Haus mit anderen behinderten, gelähmten, inkontinenten Katzen, in dem täglich Tierheilpraktikerin und Tierphysiotherapeutin vor Ort sind und man sich bestens mit der Versorgung seiner Bedürfnisse auskennt!
Bitte helft alle mit, damit die kleine, gelbe Kartoffel ins Glück reisen kann!
Falballa ist eine dunkle Schildpatt-Schönheit und kam als Baby ins Tierheim Heilbronn. Sie war sehr krank und lag 2 Wochen zwischen Leben und Sterben in intensivmedizinischer Betreuung. Sie hatte Parvovirose und hat davon eine leichte bis mittlere Ataxie zurückbehalten, das heißt, sie hat einen "Wackelgang", ist jedoch sonst nicht eingeschränkt.
Mit ihr zusammen lebt der gesunde, hübsch gezeichnete Kater Grisu.
Die Beiden sind dicke Freunde, jetzt ca. 5-6 Monate alt und sollen zusammen in Wohnungshaltung vermittelt werden!
und die wunderschönen Videos von seinen Spaziergängen dachte ich mir, dass das auch für Remy gut sein könnte.
Remy ist sehr viel auf dem Balkon, selbst bei den jetzigen Temperaturen, und äußerst interessiert an allen Vorgängen draußen.
Und für sein Gangbild kann das Laufen von vielleicht demnächst längeren Strecken als seine Spurts in der Wohnung ja nicht verkehrt sein.
Also hab ich überlegt, morgen Geschirr und Leine zu kaufen (ohne würde ich mich keinesfalls trauen, Raketen-Remy kann äußerst schnell sein) und bei trockenem Wetter in den nächsten Tagen vorsichtig zu beginnen.
Soweit der Plan.
Dann kam aber vorhin die Sonne raus...
...also hab ich mir ne dicke Schnur gegriffen und ein behelfsmäßiges Geschirr geknotet und es Remy angezogen. Durch das Lauftraining in der Frettchenhängematte ist er es gewöhnt, etwas am Körper zu spüren...so war das Überstreifen des "Geschirrs" kein Problem.
Langes Stück Schnur rangeknotet, Remy aufn Arm genommen...
...und mit ihm rausgegangen
Ich bin sehr langsam durch den Hausflur nach draußen gegangen und habe ihm Zeit gegeben, die neuen Eindrücke aufzunehmen.
Mein Balkon geht nach vorne raus und so hab ich mich mit Remy auf dem Arm zunächst auf die Wiese vor unserem Haus gesetzt. Die Geräusche und Gerüche waren ihm also nicht völlig unbekannt.
Er war aufgeregt und schnuckelte sich in meinen Arm, schaute aber mit großen Augen interessiert um sich.
Als er sich nach einigen Minuten immer mehr entspannte und anfing, zu strampeln, hab ich Remy ins Gras gelegt.
Er lag ganz ruhig, blickte um sich und staunte. Ich mußte ein paarmal tüchtig schlucken...es war so rührend und schön.
Allmählich bekam er mehr Körperspannung, wendete sich hier- und dorthin und fing an, Gras zu knabbern und mit Blättern zu spielen.
Nach einer Weile richtete er sich auf...
...und stiefelte vorsichtig los.
Hier kann man gut sehen, wie er seine Bewegungen mit dem Schwanz ausbalanciert und wie dick und muskulös sein Schwanz mittlerweile dadurch ist.
Er ist ungefähr zwanzig Minuten herumgelaufen (in einem Radius von ca. 10 Metern) und hat sich neugierig alles angeschaut.
Dann hab ich ihn genommen und langsam wieder ins Haus und zurück in die Wohnung getragen.
Hier wurde er ausgiebig von allen beschnuppert und hat sich dann recht bald in seinen Schlafiglu gelegt und schläft jetzt tief und fest. Er hat ja auch ne Menge Eindrücke zu verarbeiten!
Ich bin so froh, das ich auf diese zusätzliche Möglichkeit, Remy Reizen auszusetzen und das Laufen zu trainieren, aufmerksam geworden bin durch Angels Beispiel. Allein wäre erstens gar nicht darauf gekommen und hätte es mich wohl auch nicht getraut.
Es war ein ganz wunderschönes und berührendes Erlebnis, ihn da draußen zu erleben! Ich freu mich schon auf den nächsten "Katerspaziergang"!
Ihr kennt bestimmt alle die Geschichte vom Seestern...!
Alle meine Tiere sind Seesterne, für die meine Entscheidung, sie zu mir zu nehmen, die Wendung zum Besseren bedeutete!
Heute möchte ich euch die Geschichte eines besonderen Seesternes erzählen...!
Die Geschichte von LUNA Ein ganz besonderer Seestern
Selten hat mich ein Tier so durch seinen unbeugsamen Willen und seine Lebensfreude beeindruckt wie meine blinde Luna!
Immer wieder versuche ich mir vorzustellen, wie es war…Lunas erste Lebenswochen…!
Mit ca. 8-10 Tagen öffnen sich die Augen von Katzenbabies, ab der zweiten Lebenswoche beginnen sie zu krabbeln, in der dritten Lebenswoche dann stehen sie auf unsicheren Beinchen…!
Irgendwann in diesen ersten Tagen und Wochen ihres Lebens erkrankte Luna schwer an Katzenschnupfen! Ihre Augen vereiterten, die Infektion zerstörte ihre Augäpfel.
Mit geschätzten vier Wochen wurde sie mit völlig vereitertem Köpfchen und schon erblindet aufgefunden.
Hat sie je die Sonne gesehen oder wurde ihre Sehkraft genommen, bevor ihre Augen sich öffneten?
Welche Augenfarbe hätte sie als erwachsene Katze gehabt?
Der Prozeß der Zerstörung der Augäpfel vom Anschwellen und Aufplatzen bis zum Ausfließen ist hochschmerzhaft!
Wie konnte dieses winzige, hilflose Wesen diese Pein überleben?
Wie und wann hat sie ihre Mutter verloren oder hat ihre Mutter sie und ihre Schwester aussortiert und zum Sterben zurückgelassen?
In einem Alter, in dem die Welt eines Katzenbabys noch fast ausschließlich aus Trinken, Schlafen, Spielen und vor allem mütterlicher Fürsorge und Geborgenheit bestehen sollte, irrte dieses Baby orientierungslos auf spanischen Straßen herum, hungrig, durstig, blind, verängstigt und ganz allein.
Ihre Stärke und ihr unbändiger Lebenswille ließen sie in der TA-Praxis, in die ein mitleidiger Mensch das Häuflein Elend zum Einschläfern gebracht hatte, ein weiteres Mal überleben.
Sie schnurrte und versuchte zu spielen und zeigte mit jeder Zelle ihres kleinen geschundenen Körpers deutlich: “Nehmt mir nicht mein Leben. Ich kann leben, ich will leben!“
Eine zufällig anwesende Tierschützerin, die mit einem deutschen Tierschutzverein zusammenarbeitet, spürte diesen Lebenswillen, rettete das kleine Fellbündel vor dem Einschläfern und nahm Luna in ihre Obhut, sie wurde zusammen mit ihrer Schwester Claire, die am nächsten Tag an derselben Stelle gefunden wurde, in einer Pflegefamilie aufgepäppelt.
Auch dort nahm man den deutlichen Lebenswillen und ungeachtet der schweren Behinderungen die Lebensfreude der beiden Kätzchen wahr.
Mit diesem Foto suchten die Schwestern ein Zuhause.
Ich sah ihr Foto und es traf mich mitten ins Herz!
Nach regem telefonischen und schriftlichen Kontakt mit dem Verein stand am nächsten Tag schon fest, dass ich die Beiden adoptieren würde!
Und zwei Tage später stand ich kurz vor Mitternacht in einem Babywickelraum im Frankfurter Flughafen und öffnete die Softbox, in der die Babys geflogen waren. Sie waren zu dritt gereist, ein Baby mussten wir umsetzen.
Und ich sah sie an, die zwei spanischen kleinen Katzenmädchen, die nun Luna und Claire hießen und jetzt zu mir gehörten!
Die zarte Claire war mit den Nerven fertig und versteckte sich hinter ihrer blinden Schwester. Luna saß ganz still und aufmerksam in der Box, wandte mir ihre leeren Augenhöhlen zu und lauschte meiner Stimme.
Als ich sie streichelte, schmiegte Luna ihr Köpfchen in meine Hand und begann zu schnurren!
Ich schaute beiden in die kleinen, ernsthaften Gesichter und liebte sie augenblicklich und von ganzem Herzen!
In den folgenden Tagen der Eingewöhnung zeigte sich bald, dass sich nicht etwa die blinde Luna an Claire, dem Einäuglein orientierte, sondern umgekehrt Claire an Luna.
Mit der ihr eigenen Beharrlichkeit, mit Mut und Selbstvertrauen machte sich Luna daran, sich ihr neues Umfeld vertraut zu machen.
Ich beobachtete fasziniert, wie sie mit unendlicher Geduld nach dem „Trial and Error“-Prinzip die Wege, jede Ecke, jedes Möbelstück, die Türen, die Fenster, den Balkon, die Kratzbäume, die Katzenklos und den Futterplatz entdeckte, analysierte, erkletterte, sich erschloß und in ihre innere Landkarte einscannte!
Am ersten Abend konnte sie nach wenigen Stunden die Höhe des Bettes genau abschätzen und zielgerichtet herauf und herunter springen.
Innerhalb einer Woche kannte sie die gesamte Wohnung und den Balkon!
Ich war mir im Vorfeld der besonderen Anforderungen an das Umfeld und die Betreuung einer blinden Katze bewusst und hatte zum Beispiel schon eine Katzenklappe für die Schlafzimmertüre besorgt, weil ich damit rechnete, Luna auf dem Boden füttern zu müssen und plante, dies im Schlafzimmer zu tun, außer Reichweite von meinem damaligen Hund Punch durch die fortan geschlossene Türe, die für die Katzen mit der Katzenklappe versehen würde!
Bevor ich dazu kam, die Katzenklappe einzusetzen, hatte Luna die Aufsteighilfe in der Küche, die für die Dreibeinchen dort angebracht ist, entdeckt und saß morgens ganz selbstverständlich zur Fütterungszeit AUF der Küchenarbeitsplatte!
Sie orientiert sich an Gerüchen, am Schall von Geräuschen, an Wärmequellen, an der Beschaffenheit von Oberflächen! Und möglicherweise auch an elektrischen und magnetischen Feldern, Erdstrahlen, Auren… was auch immer!!!
Auch ihre schwere Operation , in der ihre traurigen, leeren Augenhöhlen verschlossen wurden, überlebte sie mit 12 Wochen mit ihrem unbändigen Lebenswillen!
Sie machte mir klar, dass sie den Trichter nicht ertragen konnte und auch nicht benötigte! Sie hat nicht einmal an den Wunden gekratzt!
Stellvertretend für viele andere zeigt die folgende Begebenheit Lunas unbedingten Willen, etwas zu schaffen…!
In den ersten Tagen, in denen sie sich frei in der Wohnung bewegte, ließ ich sie nicht aus den Augen, um mögliche Gefahrenquellen sofort zu identifizieren und zu entschärfen!
So stellte ich sehr schnell und mit temporärem Herzstillstand fest, das Luna die fatale Neigung entwickelte, den Naturstamm im Katzen-Outdoor-Paradies hochzukraxeln und dann auf dem Pfosten sitzend (in ca 2 Metern Höhe!) nicht weiterkam und...RUNTERSPRINGEN wollte...!!!
Den Naturstamm mußte ich vorläufig entfernen, denn Luna ließ sich nicht abhalten, dort immer wieder in einem Affenzahn hochzusausen.
In den folgenden Tagen sah ich sie immer wieder an der Stelle, wo der Stamm gewesen war, an der glatten Wand hochspringen, sie WOLLTE dort hoch und wusste sehr genau, dass dort der Stamm gestanden hatte.
Am folgenden Wochenende brachte ich den Stamm wieder an, installierte aber gleichzeitig auf ca. 70cm Höhe ein Sitzbrett, in welchem ich den Stammdurchmesser aussägte, so dass dieses Brett eng um den Stamm abschließt und gedachte so die Senkrechtaufwärts-Bewegung des kleinen Dickkopfes erfolgreich und endgültig unterbunden zu haben!
Es funktionierte, Luna umarmte den Stamm, rutsche hoch bis zum Widerstand und wurde gestoppt! Verblüfft und zunehmend ungehalten schnüffelte und tastete sie das Brett von unten ab! Sie drückte mit dem Köpfchen dagegen und pfotelte daran herum, vergeblich!
Bis…
…zum nächsten Morgen!
Ich hatte gerade die Tiere versorgt und genoß meine Tasse Kaffee auf dem Balkon, bevor ich zur Arbeit musste. Luna klebte wieder unter dem Brett am Baumstamm wie ein Klammeräffchen und dachte über ihr Problem nach.
Plötzlich schnellte sie vom Stamm nach hinten und oben weg und klammerte sich mit den Vorderbeinen AN DIE KANTE DES BRETTES!!!
Ich hab noch nie so einen Sprung gesehen, der widersprach allen physikalischen Gesetzen!!!
Sie zog sich hoch und setzte sich mit überaus zufriedenem Gesicht AUF das Brett und wendete mir ihr Gesicht zu.
Danach lies sie sich in die Liegemulde, die neben dem Brett angebracht ist, plumpsen und grinste mich breit an! Ich habe die Kamera geholt und die breit grinsende Luna in der Liegemulde fotografiert, ich hab wirklich meinen Augen nicht getraut!!!
Diese Katze wird alles schaffen, was sie sich jemals in ihr süßes Köpfchen setzt!
Ich bin so froh und dankbar, dass sie allen Widrigkeiten zum Trotz vom Schicksal und guten, einfühlsamen Menschen diese Chance auf ein schönes Katzenleben erhalten hat; sie wird jede Minute davon auskosten und LEBEN!
***
Und hier kommen noch die Fotos nach vollbrachter Tat:
Direkt nach erfolgtem Felgaufschwung: Luna sondiert das Terrain...
...und wendet mir ihr Gesicht zu...
...worauf sie sich befriedigt in die Liegemulde knallt!
DER VOLLENDETE TRIUMPH!!!
Seht ihr sie grinsen? Nänänänänänäääääääääääää!!! Ich bin driiiihiiiin!!!!
Also: unterschätzt niemals eine blinde Katze, bedauert sie oder schätzt ihre Lebensqualität als zu gering!