Die beiden Buben wurden am 10.08.2014 geboren. Der cremefarbene Junge hat eine mittelgradig Ataxie, vergleichbar mit der, die Ainu hat. Der rot-weiße Bursche hat die Ataxie nicht so stark. Er hoppelt beim Rennen wie ein Häschen
Sie sind FIV, Leukose und Corona-Virus negativ getestet und entwurmt. Soweit ich weiß wurden sie nicht geimpft. Die zwei haben Glück: Sie sind bei unserer Tierärztin in Pflege Ein Traum wäre es, wenn die beiden zusammen vermittelt werden können, dies ist aber nicht Bedingung, dh sie können auch einzeln in ihre neuen Familien einziehen.
Ein weiteres russisches Wackelmädchen sucht ein Zuhause!!
anbei ist die Beschreibung von der Ataxistin Tscheburaschka (oder kurz Bura), bitte um eine dringende Veröffentlichung.
Diese kleine Katze wurde am 4. Juni 2013 in einem Pappkarton, das bei einem Müllcontainer abgestellt wurde in der Nähe der Stadt Belgorod/Russland gefunden. Die Kleine hat ganz laut um Hilfe gerufen, da sie nicht mal das Futter erreichen konnte, das man ihr in dem Pappkarton gelassen hat. Die Katze war sehr winzig, hungrig und schwach, ihr Alter wurde auf ca. 4-6 Wochen geschätzt. Frau, die die arme Katze gefunden hat, hat sie sofort dem Tierarzt vorgestellt, sie wurde untersucht und ziemlich schnell hat sich herausgestellt, dass die Kleine ein Ataxie-Katze (Wackelkatze) ist. Ataxie ist eine unheilbare Krankheit, die davon kommt, dass das Muttertier nicht geimpft war und während der Schwangerschaft an Katzenseuche erkrankt ist. Katzenseuche hat bei den Pföten das Kleinhirn beschädigt, dadurch kommt diese Koordinationsstörung. Da die kleine Katze flohfrei und sauber war, stand es fest, dass sie von einer Hauskatze stammt- man hat sie kurzerhand ausgesetzt, als man die Behinderung entdeckte. Außerdem wurde bei der kleinen Katze ein Beinchen ausgerenkt, das kam davon, dass sie schwache Gelenke hat und sich überanstrengt hat. Jetzt passiert es sehr selten, wird zunehmend weniger, nur wenn die Kleine unglücklich hinfällt- das Gelenk lässt sich dann mir einer Handbewegung schnell in Ordnung bringen. Lange Zeit konnte sich die Kleine nicht satt fressen, anscheinend hat sie eine lange Zeit im Pappkarton verbracht.
Da die Kleine Katze sehr oft bedingt durch ihre Behinderung hinfällt, hat sie einen Namen von einem Märchen-Phantasie-Tier Tscheburaschka bekommen, da die Aussprache sehr schwierig ist, werden wir die Kleine einfach abgekürzt Bura nennen.
Bura hat ein Charakter einer Kämpferin, sie ist mittlerweile an die Aufmerksamkeit gewöhnt, und wenn sie sie braucht, dann macht sie aktiv auf sich aufmerksam. Bura mag es sehr bei dem Mensch in Händen zu liegen, dann schnurrt sie ganz laut und schläft irgendwann mal genüsslich ein. Wie jedes Katzenkind mag es Bura sehr zu spielen, sie ist sehr aktiv, ihre Behinderung macht ihr dabei nichts aus. Tiere können mit ihren Gebrechen oft viel besser leben und klar kommen, als wir Menschen uns denken. Die Kleine nimmt ihr Leben so wie es ist und macht das beste daraus, sie ist sehr lebensfroh und ist für jeden Mist zu haben
Auf Buras Pflegestelle wohnt ein Hund Jascha (Jorkshire-Terrier) mit dem Bura bestens klar kommt, sie spielen viel zusammen wie man den Videos (unten) entnehmen kann. Dadurch können wir sagen, dass Bura hundeverträglich ist. Wir denken, dass auch mit den Artgenossen wird es beim Zusammenleben keine Probleme mit Bura geben. Falls Jascha zu frech wird, kann Bura sich wunderbar verteidigen, sie kratzt und maunzt dann auch unzufrieden.
Bura hat ein gesundes Appetit, sie bekommt Kittennassfutter von Royal Canin oder Hills. Diese kleine Ataxistin wohnt in einem großen Kaninchenkäfig, damit sie sich im Haushalt nicht verletzen kann während ihre Pflegemutter beim Arbeiten ist. Bura bekommt jedoch regelmäßig Auslauf, was ganz wichtig für deren Entwicklung ist. Im Käfig hat Bura ihr Katzenklo, das sie auch regelmäßig benutzt, sie ist also stubenrein. Da wir bereits mehrere Ataxie-Katzenbabies betreut haben, wissen wir, dass eine Unterbringung in einem Kaninchenkäfig nicht artgerecht ist und der Kleinen eher schadet, doch eine bessere Möglichkeit die Kleine unterzubringen haben wir derzeit nicht, deswegen suchen wir nach einem Zuhause für sie wo sie sich frei bewegen darf.
Bura mag es besonders gerne mit den Menschenhänden zu spielen, manchmal leckt sie sie dankbar ab und manchmal versucht sie sogar zu kratzen, wenn sie mit etwas unzufrieden ist. Die Pflegemutter sagt, dass Buras andere Sinne sehr gut entwickelt sind, sie sieht, riecht und hört sehr gut. Kaum hört sie morgen früh, dass im Nebenzimmer ihre Pflegemutter wach ist, ruft sie sie sofort zu sich um den Morgen mit lustigen Spielen zu beginnen. Anbei sind die Links zu den Videos der Bura und dem Hund Jascha:
Zur Zeit ist Bura auf einer Pflegestelle bei einer Tierärztin untergebracht, die die Kleine vorübergehend pflegt, doch seit Kurzem ist es bekannt geworden, dass die Familie der Tierärztin in der nächsten Zeit in eine andere Stadt umziehen wird und Bura leider nicht mitkommen darf. Bura ist ca. 3 Monate alt (Stand August 2013) , weiblich (noch nicht kastriert, da es zu früh ist), sie wird geimpft, gechipt und entwurmt in ihr neues Zuhause einziehen. Bura befindet sich auf einer Pflegestelle in Russland, ihre Einreise ist ab Mitte September 2013 möglich, wenn sie eine liebevolle Familie in Deutschland findet.
Falls ihr ein Plätzchen für die Maus habt, meldet euch bitte bei mir!!!
Der kleine Ataxiekater Fuffy sucht ein Zuhause für immer. Er wird über Tiere aus Russland vermittelt (http://www.tiere-aus-russland.de/).
Hier seine Beschreibung:
Die Mutter von Fuffy war irgendwann mal eine Hauskatze,sie war menschenbezogen und liebevoll,dafuer hatte sie in ihren Leben zumindest Futter gehabt. Wir wissen nicht was dann passiert ist, aber die Mutter von Fuffy ist auf der Strasse gelandet. Das arme gestresste Wesen war völlig überfordert mit den Anforderungen von dem Straßenleben, nie im Leben hatte sie je gedacht, dass ihr so ein Unglueck passiert. Sie war nicht kastriert,so dass unvermeindliche passiert ist,Fuffys Mutter ist schwanger geworden. Da sie auch nicht geimpft worden war, ist das geschwaechte Tier auch krank geworden. Junge schwangere Katze hat fuer sich und ihren zukünftgen Nachwuchs ein warmes Plätzchen gesucht, tierliebe Menschen haben dieser Katze erlaubt ihre Kinder in ihrem Treppenhaus zu bekommen.
Zu dem Zeitpunkt war es noch nicht ersichtlich,dass die Katzenbabies schon im Mutterleib durch die überstandene Krankheit der Mutterkatze behindert sind. Nach und nach starben alle Katzenbabies ausser Fuffy, Fuffys Keinhirn wurde im Mutterleib beschaedigt und dadurch hat er eine Behinderung behalten-er kann sein Gleichgewicht nicht kontrollieren, er ist ein Wackel-Kater oder ein Ataxie-Katerchen (mit der Ataxie in der mittelschweren Form) ,wie man es in der Fachsprache nennt. Auf Fuffy und seine Mutter sind die rus. Tierschützer aufmerksam geworden und haben die kleine Familie auf einer Pflegestelle untergebracht, da Fuffy auf der Straße nicht überleben konnte.
Fuffy faellt ständig beim gehen um, auch Essen bereitet viel Muehe, aber klappt schon mittlerweile ganz gut. Fuffy ist nicht geistig behindert, er versteht alles sehr gut und lernt schnell, mittlerweile ist er sogar stubenrein nichtdestotrotz kann ein kleines Malheur passieren und Fuffy kann Gleichgewicht auch auf dem Katzenklo verlieren. Trinken bereitet Fuffy die grösste Mühe,da er dabei ganz aufgeregt ist-benötigt er dabei menschliche Hilfe. Fuffy ist ein ganz pfiffiger und lebensfroher kleiner Kern, dem seine Behinderung überhaupt nicht klar ist,er meistert sein Leben bestens und fuehlt keine Nachteile ggü. anderen Katzen.
Fuffy ist ca. 3 Monate alt (Stand Juni 2013), männlich und noch nicht kastriert, da dies noch zu früh ist. Derzeit wohnt Fuffy auf einer Pflegestelle in Moskau, die Pflegemutter ist hin und weg von dem kleinen Rabauken und beschreibt ihn als einen sehr aktiven, äußerst liebevollen uns sehr menschenbezogenen kleinen Kerl. Fuffy mag Menschen so sehr,dass er gerne auch mit im Bett schläft. Der kleine Fuffy spielt für sein Leben gern mit Menschen sowie mit seinen Artgenossen, so dass wir ein Zuhause mit mindestens einer anderen aktiven Katze für Fuffy suchen. Hunde für Fuffy sind auch kein Problem. Fuffy wird geimpft und gechipt in sein neues Zuhause umziehen, sobald wir für ihn eine liebevolle Familie finden.
Hier einige Fotos von dem Süßen:
Bei Interesse an dem Kleinen entweder direkt mit Ludmilla von Tiere aus Russland Kontakt aufnehmen (tiere-aus-russland@web.de) oder auch gerne an mich!!
Ich darf die Vermittlungsanzeige der Moskauer Katzenfamilie einstellen. Ein neues Zuhause suchen die Mama und ihre fast weiße Tochter mit Tigerflecken (Mädchen 1 in der Anzeige): http://www.tiere-aus-russland.de/2013/03...ngend-dringend/
Der kleine Junge hatte das große Glück in Moskau ein gutes Zuhause zu finden. So bleibt ihm eine weite Reise erspart! Das kleine schwarz-weiße Mädchen (Mädchen 2) darf bei uns einziehen
Hier ein Video der beiden Mädels mit Mama. Wie man sehen kann scheint die zu vermittelnde kleine Dame ein kleiner Wildfang zu sein
Ich denke alle nötigen Informationen stehen in der Vermittlungsanzeige. Ich würde mich sehr freuen, wenn alle Mitglieder der Familie ein tolles neues Zuhause finden!
Bei Interesse oder weiteren Fragen bitte entweder direkt an Tiere aus Russland wenden oder auch gerne an mich, dann stelle ich den Kontakt her!
Ich fange mal an unseren Wackler vorzustellen (hoffe, es ist okay, wenn ich den Anfang mache?).
Seit bald einem Jahr wohnt Raki bei uns. Eigentlich heißt sie Rakkaani, was finnisch ist und soviel wie mein Schatz oder Liebling bedeutet.
Nach Nicoles hervorragender Indexierung, würde ich sie so einschätzen: Sie purzelt wirklich oft hin, hat sich aber bisher noch nie verletzt. Raki wurde 2009 geboren. Im Mutterleib hat sie sich mit der Katzenseuche infiziert und kam mit der Ataxie auf die Welt.
Raki ist eine Zuckermaus wie es im Buch steht. Sie ist anhänglich, verschmust und eine treue Seele, die niemals böse auf einen ist. Anfangs hatten wir enorme Toilettenprobleme, die wir aber durch Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen "beheben" konnten. Sie hat anfangs einfach nicht die Toilette benutzt... Nachdem wir einen Plastikhundekorb zur Toilette umfunktioniert haben und sie lange Zeit nur in der Küche gewohnt hat (wo sie sich auch an die Toilette gewöhnt hat), haben wir langsam den Radius vergrößert und sie hat die Toilette benutzt.
Anfangs ist sie bei jedem dritten Schritt hingefallen. Inzwischen kann sie längere Strecken laufen, ohne eine Begegnung mit dem Boden zu haben. Wie ihr wisst, sind wir Mitte Juli umgezogen und wohnen jetzt in einem Einfamilienhäuschen. Hier ist das Problem die Treppe, die Raki nicht laufen kann. Wir regeln das jetzt so: Am Flur, der den Bereich zu Wohn-, Esszimmer und Küche abtrennt haben wir so ein Haustiergitter von Trixi aufgestellt. Das ist ca. 50 cm hoch und für Raki ein unüberwindbares Hindernis. Tagsüber ist sie dann unten. Abends, wenn wir ins Bett gehen, nehmen wir sie mit nach oben ins Schlafzimmer. Dort haben wir ein Kindertürschutzgitter angebracht, das wir wegen zu breiten Gitterabständen mit Plexiglas zusätzlich abgesichert haben. Über die beiden Gitter kommen Elli und Francis problemlos drüber, nur eben Raki nicht. Sie ist sehr gerne nachts bei uns. Seit neuestem schläft sie auch bei uns im Bett. Sie zieht sich dann einfach hoch und krabbelt zwischen uns. Alternativ hat sie ein Kuschelkörbchen am Fußende des Betts, das sie auch sehr gerne nutzt. Raki bekommt ihr Essen immer im Bad. Das ist der einzige Raum, der voll gefliest ist und den man super saubermachen kann. Raki isst nämlich so wie das Krümelmonster. Wenn ihr z.B. zu viel Wasser im Futter ist, fischt sie ihren Fleischbrocken mit der Pfote aus dem Napf und schüttelt ihn trocken. Wie der Fressplatz hinter aussieht, könnt ihr euch bestimmt vorstellen: Wie nach einer wilden Orgie mit Essensschlacht Nach ihrem Abendessen geht es dann immer rüber ins Schlafzimmer (Bettzeit). Da muss sie nur grade aus an der Wand entlang laufen. Und was hat mein Fauli sich angewöhnt? Genau, wir lehnen uns zum Laufen an die Wand an. Das funktioniert aber gar nicht gut, weil dann kuckt sie immer spazieren und fällt dauernd hin. Besser klappt es immer, wenn sie alleine läuft und sich auch aufs Laufen konzentriert! Dann klappt es manchmal auch ohne Hinfallen über die Schwelle vom geöffneten Türschutzgitter *stolzbin*.
Als Raki zu uns kam, konnte sie nicht spielen. Immer wenn ich ihr mit Spielzeug vor der Nase "herumgefuchtelt" habe, hat sie mich nur verständnislos angesehen. Ganz langsam habe ich ihr beigebracht, wie man spielt. Zu Beginn hat sie dann immer in einem Abstand von 2 - 3 m einfach Fangen nachgeahmt, wenn ich z.B. mit Francis gespielt habe. Nach einer Weile hat sie dann begonnen, aktiv den Spielzeugen hinterher zu gehen. Inzwischen ist sie eine groooße Jägerin: Sie fängt ihr Spielzeug und fängt dann mit Spielzeug im Mäulchen an zu Maunzen wie ein Weltmeister (aber wie laut, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen). Eben richtig guter Jäger: Anzeigen, wenn man was gefangen hat! ("Heeeeeeeeee, schauuuuuuuuuuu maaaaaaaaaaaal, was ich gefangen hab! Schauuuuuuuuu dooooooooooch!" ) Sie möchte mir das Spielzeug bringen, aber das klappt noch nicht so richtig: Nach spätestens zwei Schritten kippt sie um. Auf Spielzeug und auf Laufen konzentrieren geht leider noch nicht (sie ist scheinbar ganz untypisch für Frauen, nicht Multitasking-fähig ). Aber das üben wir gerade und es wird auch immer besser.
Ihr müsst euch einfach diese beiden Spielvideos ansehen: Hier ist Raki-Maus mit ihrem Plüschpuschel (ihr Wesen ist genauso, wie man es auf dem Video sehen kann ):